Die Gemeinde Schwertberg will sich wieder einmal für die Aufhebung des LKW-Fahrverbotes auf der B123 stark machen.
Seit mehr als 10 Jahren reiten sie immer wieder darauf herum.
Reine Symbolpolitik.
Die Verantwortlichen müssten doch wissen, dass das Fahrverbot komplett zahnlos ist und nicht exekutiert wird / werden kann.
Ich würde auch gerne mal 1 LKW-Fahrer sehen, der sagt, dass er wegen dem Fahrverbot die L1415 / Aisttalstraße nutzt und nicht die B123. Ich bezweifle, dass es den gibt ;-).
Bissi out-of-date dieser Blog, sry.
Die "kreativen" Ideen sind nicht wegzukriegen:
Von Ende März bis August (Hoffnung: früher) ist die B3 zwischen Mauthausen und Langenstein gesperrt.
Umleitung über Ried, Lungitz, St. Georgen - Mega!
Wird eine spannende Zeit!
Warum bespiele ich diesen Blog eigentlich nicht gewissenhafter? Als "Tagebuch" des Verkehrs rund um die B123 könnte er ja noch nützlich werden. Oder zumindest unterhaltsam. Also - auf gehts (wieder):
https://www.krone.at/2870627
Schnipp, schnipp: Der Bund, sprich das Klimaschutzministerium (BMK), schubst jetzt die Regionalstadtbahn Linz (mit den Herzstücken S6 und S7) aus dem Gleis. Zu viele knifflige fragen seien noch offen, bevor man überhaupt an eine Finanzierungsvereinbarung denken könne.
Der düstere Kernsatz in einem Brief des Ministeriums an Oberösterreichs Baudirektor Martin Pöcheim lautet: „Aufgrund des zuletzt kommunizierten Stands des Vorprojekts gibt es aus Sicht des BMK weiterhin ungelöste Fragen, deren Antworten wesentlichen Einfluss auf die Kosten, den Fahrgastnutzen, die Fahrplanstabilität und die Aufwärtskompatibilität besitzen und daher seitens BMK gesondert zu prüfen sind.
Große Platzprobleme in Urfahr
Da
geht’s unter anderem um Kritik an der gemeinsamen Nutzung von Teilen
der Trasse (insbesondere der neuen Brücke) durch Stadtbahn und O-Bus, um
zu kurze Bahnsteige (80 statt 120 Meter), um das verfrühte Ende der S71
von Pregarten schon am Europaplatz, um die Unmöglichkeit der Trasse am
Donaudamm (siehe Grafik für eingleisige Führung, doch zweigleisig wäre
nötig und geht nur im Untergrund) und die Trassenführung vom
Mühlkreisbahnhof zum Knoten Urfahr-Ost. Wegen all dieser ungelösten
Fragen könne man sich auf einen Zeitplan für die nötige
Finanzierungsvereinbarung (50:50 für mindestens 600 Millionen Euro
Projektvolumen allein auf Linzer Stadtgebiet) nicht festlegen.
Öffentliche Mittel effizient einsetzen!
Unheilschwanger
klingt der letzte Satz im Brief, trotz positiver Einleitung:
„Abschließend unterstreichen wir ausdrücklich, dass das BMK mit voller
Kraft die erfolgreiche und effiziente Umsetzung der Linzer
Regionalstadtbahn unterstützt. Gleichzeitig ist aus Bundessicht ein
effizienter und transparenter Planungsprozess eine unabdingbare
Voraussetzung für erfolgreiche Projekte. Insbesondere ist auch der
effiziente Einsatz öffentlicher Mittel zu gewährleisten.“
